Viktor Kaplan war ein österreichischer Ingenieur und Erfinder, der vor allem für seine Arbeit im Bereich der Turbinentechnologie bekannt ist. Er wurde am 27. November 1876 in Mürzzuschlag, Österreich-Ungarn, geboren und starb am 23. August 1934 in Unterach am Attersee, Österreich.
Kaplan studierte an der Technischen Hochschule in Graz und erwarb seinen Abschluss als Bauingenieur im Jahr 1901. Während seines Studiums interessierte er sich bereits für Wasserkraftanlagen und begann, an einer neuartigen Turbinenform zu arbeiten.
Im Jahr 1912 erfand Kaplan die nach ihm benannten Kaplan-Turbinen. Diese Turbinen sind Axialturbine, die speziell für den Einsatz in Flüssen mit niedriger Fallhöhe entwickelt wurden. Die Kaplan-Turbinen sind besonders effizient und haben eine hohe Leistungsdichte. Sie werden weltweit in Wasserkraftwerken eingesetzt.
Kaplan erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine Arbeiten, darunter den John Scott Award im Jahr 1920 und den Siemens-Ring im Jahr 1934. Er war auch Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Die Erfindungen von Viktor Kaplan haben einen großen Einfluss auf die Nutzung von Wasserkraft und die Energieerzeugung weltweit gehabt. Sein Beitrag zur Turbinentechnologie ist auch heute noch von großer Bedeutung.
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